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Bhakti-Yoga

PHILOSOPHIE

Bhakti-Yoga gibt Antworten

Bhakti-Yoga basiert auf umfassenden Schriften wie der Bhagavad-Gita, der indischen „Bibel“, und dem vielbändigen Shrimad Bhagavatam. Dieses fernöstliche, "ewige" Wissen erklärt uns die spirituelle und die materielle Welt und es beantwortet wesentliche Fragen zu unserem Menschsein. Es wurde über die Jahrhunderte von Lehrern an ihre Schüler und interessierte Menschen weitergegeben und passend für die aktuelle Zeit erklärt. Bhakti-Yoga ist heute eine auf allen Kontinenten gelebte spirituelle Kultur, die Menschen aus allen Schichten inspiriert – frei von religiösen Dogmen und Einschränkungen.

Hier eine kleine Reise durch diese Philosophie:

Ich bin eine unsterbliche Seele.

Wir sind keine materiellen Wesen, die eine spirituelle Erfahrung machen. Wir sind im Kern spirituelle Wesen, die eine materielle Erfahrung machen. Die Bhagavad-Gita beschreibt unseren Körper entsprechend als eine Art Raumanzug, mit dem wir uns bewegen und mit der Umwelt interagieren können. Unser eigentliches ICH ist unsere Seele („Atma“), ist das, was den Körper überhaupt lebendig macht. Unsere Seele ist unsere primäre Identität. Alles andere, also unser Körper, Aussehen, Alter, Familienstatus, Job, Vorlieben, Hobbies, Meinungen etc. – das alles ist vergänglich, es sind Hüllen, Rollen und sekundäre Identitäten. 


Dies zu verstehen und zu verinnerlichen ist nicht leicht, aber wesentlich im Bhakti-Yoga. Damit kommt viel Freiheit und auch Erleichterung.

Wisse, das, was den gesamten Körper durchdringt, ist unzerstörbar. Niemand ist imstande, die unvergängliche Seele zu zerstören.... Für die Seele gibt es zu keiner Zeit Geburt oder Tod. Sie ist nicht entstanden, sie entsteht nicht, und sie wird nie entstehen. Sie ist ungeboren, ewig und immerwährend. Sie wird nicht getötet, wenn der Körper getötet wird.... Wie ein Mensch alte Kleider ablegt und neue anzieht, so gibt die Seele alt und unbrauchbar gewordene Körper auf und nimmt neue materielle Körper an.
Bhagavad-Gita 2.17-22

Auch in Tieren und Pflanzen stecken Seelen. 

Ein Bild das die Reise der Seele in Inkarnationen und Widergeburt zeigt

Tieren und Pflanzen tragen das gleiche Lebensfeuer in sich, das sie lebendig macht. Damit sind alle Lebewesen Seelenverwandte, im Kern gleich, nur in unterschiedlichen Inkarnationen und Entwicklungsstadien. Deshalb versuchen Bhakti- Yogis auch, anderen Lebewesen möglichst kein Leid zuzufügen. Da wir Menschen uns aber ernähren müssen und Pflanzen am wenigsten Leid-bewusst sind, ernähren sich Bhakti Yogis ausschließlich vegetarisch oder vegan. 

Alle Seelen werden wiedergeboren.

Laut den heiligen Schriften existieren 8.400.000 verschiedene „Raumanzüge“, also unterschiedliche Körperarten für die spirituelle Seele. Neben denen auf der Erde gibt es auch andere, höhere und niedere, feinstoffliche Lebensformen in anderen Planetensystemen. Unsere Seele zieht von Körper zu Körper, von Leben zu Leben. Der Tod ist lediglich eine Übergangsphase – quasi ein Komma, kein Schlusspunkt. Und all unsere Taten haben Auswirkungen auf unseren weiteren Weg und auf unser Glück/Unglück …

Wie die verkörperte Seele in diesem Körper kontinuierlich von Kindheit zu Jugend zu Alter übergeht, so geht die Seele ebenso beim Tod in einen anderen Körper über. Ein nüchterner Mensch ist durch einen solchen Wechsel nicht verwirrt.
Bhagavad-Gita 2.13
Ein Bild das Karma symbolisiert

Denn jede Aktion (insbesondere von uns entscheidungsfähigen Menschen) hat eine karmische Reaktion zur Folge. Unsere guten Taten werden (irgendwann) belohnt. Handeln wir schlecht, werden wir (irgendwann) leiden. Das nennt man Karma. Unser Karma und unerfüllte Wünsche sind der Grund, warum sich die Seele immer wieder in neuen Leben inkarnieren muss. Nur spirituelle Handlungen sind Karma-frei und langfristig erlösend. 

Jede Aktion wirkt sich aus.  

Karma und Widergeburt entscheiden über unser Leben

Nichts ist zufällig, alles ist karmisch gerecht.

Wir werden demzufolge nicht „neutral“ in unser Leben geboren, sondern bringen Karma, Wünsche und tiefsitzende Erlebnisse aus vorherigen Leben mit. Deshalb haben Geschwister teilweise komplett andere Charakterzüge, viele Menschen unerklärliche Ängste oder auch besondere Begabungen. Karma ist ein wesentlicher Grund, warum manche Seelen in gutaussehenden, gesunden Körpern und reichen Verhältnissen geboren werden und andere in Elend. Oder auch mit einem offenen, liebenden Herzen und andere eher mit einem egoistischen, lustgetriebenen Charakter.

Nichts ist zufällig, alles hat eine karmische Ursache aus vorherigen Leben und einen höheren Lernsinn. Unser Leben ist ein Lernprozess und Karma das lebensübergreifende und zutiefst gerechte Steuerinstrument für unseren Fortschritt.
Bhakti-Yogis sehen nur spirituelle Tätigkeiten als wirklich „sinnvoll investierte Zeit“ an, denn nur sie sind Karma-frei und nur sie führen früher oder später zur Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten, zurück in die spirituelle Welt.

Anmerkung: Die Schriften besagen, dass Karma im Detail zu komplex für unser Verständnis ist, es gibt jedoch Anleitungen, welche Aktivitäten karmisch positiv/negativ wirken und welche rein spirituell (und damit Karma-frei) sind. 

Verlust und Leid können auch positiv wirken. 

Niemand möchte leiden, aber leidvolle Erfahrungen gehören zum Leben dazu. Bhakti-Yogis verstehen selbst schwere Beben in ihrem Leben (z.B. große Verluste) aber nicht als ungerecht oder als „Strafe Gottes“, sondern eher als karmische Reaktion auf ihre vorherigen Taten. Und wenn uns etwas Materielles oder Körperliches wie Geld, Job, Aussehen, Gesundheit, Status … genommen wird, muss das nicht schlecht sein. Es kann uns näher an unsere primäre Identität, unsere Seele, unser innerliches Glück bringen. Denn „nicht der, der am meisten hat, ist am glücklichsten, sondern der, der am wenigsten zum Glücklichsein braucht“.

 

Fortgeschrittene Bhakti-Yogis zeigen mit ihrem Wesen und Leben, dass dieses Sprichwort auch tatsächlich umsetzbar ist.

Wir leben in der materiellen Welt.

Was wir mit unserem „Raumanzug“, mit unseren Sinnen erleben und erforschen können, ist die materielle Welt: unsere Erde, dieses Universum, Raum und Zeit. Alles hier ist temporär, vergänglich, im Wandel. Und es hat für uns den Anschein, dass diese unvorstellbar große materielle Welt alles ist, was es gibt. Dahinter steckt „Maya“, die kosmische Illusionskraft. Maya ist so eine Art Matrix (vielleicht kennst du den gleichnamigen Science-Fiction-Film…). Maya erfüllt unsere materiellen Wünsche, sie lenkt uns ständig mit neuen Reizen ab und führt dazu, dass unsere ToDo-Liste nie leer wird. Aber Maya erreicht nur unsere Sinne, nicht unser spirituelles Herz. Deshalb spüren einige Menschen auch ein gewisses innerliches Unerfülltsein.
Bhakti-Yogis versuchen sich deshalb aus dem engen Korsett ihrer materiellen Wünsche zu befreien: weniger Verlangen und Wollen bedeutet, weniger an die materielle Welt gefesselt zu sein, klarer sehen zu können. Sie möchten raus aus der Matrix, ihr Herz glücklich machen und letztendlich zurück in unser aller eigentliches Zuhause, die spirituelle Welt.

Bhakti-Yoga gibt Antworten auf die großen Fragen des Lebens

Unsere Erde ist Teil eines Multiversums.

Ganz interessant: Dem Shrimad Bhagavatam zufolge gibt es nicht nur dieses, „unser“ Universum, sondern Millionen von Universen. Dieses vor tausenden von Jahren niedergeschriebene Konzept des Multiversums deckt sich mit den neuesten Erkenntnissen vieler angesehener Physiker von heute. 

Laut den Schriften existieren in den unzähligen materiellen Universen jeweils
14 Lebenswelten: Höhere Welten mit paradiesischen Zuständen für die Lebewesen und niedere Planeten mit viel Leiden. Unsere Erde ist eine mittlere Lebenswelt: ein bisschen Paradies, ein bisschen Hölle. Aber ein sehr guter Ort, um sich spirituell weiterzuentwickeln!

Die spirituelle Welt ist unser Seelen-Zuhause.

Neben der schon unfassbar großen materiellen Kreation existiert eine noch viel größere spirituelle Welt. In der spirituellen Welt gibt es weder Zukunft noch Vergangenheit, sondern nur ewige Gegenwart. Die spirituelle Welt ist unser wirkliches Zuhause, da wir spirituelle Seelen sind. Wir haben dort einen Körper, der aus "Sat-Chit-Ananda" besteht, aus Ewigkeit (Sat), Wissen (Chit) und Glückseligkeit (Ananda). Es herrscht dort völlige Harmonie (Srimad Bhagavatam 2.9.10) und es gibt keine Alterung, keinen Verfall, keine Leiden, keine Krankheiten. Die spirituelle Welt ist zudem die Wohnstätte Krishnas in seinen verschiedenen Aspekten. 

Gott ist immer da.

Laut den heiligen Schriften gibt es einen Ursprung, eine Ursache von allem, einen „Gott“ – nicht einen christlichen oder islamischen oder hinduistischen Gott, sondern einfach Gott. Er „lebt“ aber nicht fernab von uns im Himmel, sondern ist überall und ständig präsent.​

Gott umgibt uns

So wie du deinen ganzen Körper mit Bewusstsein ausfüllst, so zieht sich auch Gott durch seinen „Körper“ – und sein Körper ist die gesamte materielle und spirituelle Welt. Um das nur halbwegs zu verstehen, müssen wir gedanklich sehr, sehr, sehr, sehr weit rauszoomen.

Gott ist in uns

Wir tragen einen göttlichen Funken in uns, denn unsere Seele bzw. unser Bewusstsein ist aus dem gleichen spirituellen „Material“ wie Gott. Dieser Funken steht mit Gottes Überseele in Kontakt. Wenn wir genau hinhören, vernehmen wir manchmal eine innere Stimme, die uns den richtigen Weg weist oder verlassen uns auf „unser Bauchgefühl“ oder „unsere Intuition“. Woher kommt diese innere Stimme wohl?

Gott zeigt sich uns

Gott offenbarte sich als Person, mit Namen, Aussehen, Charakter etc.. Er zeigte sich in vielen Inkarnationen auf der Erde: Immer mit der gleichen Botschaft der Liebe, des Mitgefühls und der Rechtschaffenheit. In den heiligen Schriften können wir sein Leben und Wirken auf der Erde miterleben. Wir können auch durch Sagen / Hören seines Namens Kontakt aufnehmen. Wir können ihn in Skulpturen in Tempeln sehen und (wenn es gut läuft) auch spüren. Wir können ihn als Liebe und Mitgefühl erleben. Und ihn sogar in seiner Manifestation in der Natur erfahren: Im Geschmack des Wassers, im Geruch der Erde oder in den Strahlen der Sonne.

Kein blinder Glaube! Mit Gott in Beziehung treten …

Wir sollten nicht blind an Gott glauben! 


Wer möchte, kann über Bhakti-Yoga die notwenige Klarheit bekommen, um Gott selber zu erfahren. Viele Bhakti-Praktizierende waren Atheisten und äußerst Gott-kritisch und sind über Kirtan-Musik oder den inspirierenden Kontakt mit Bhakti-Yogis zum Bhakti-Prozess und dann Schritt für Schritt näher an Gott gekommen. Wir können sogar eine Beziehung zu Gott aufbauen. Doch dafür ist ein konkretes Gegenüber erforderlich, mit Aussehen, Charakterzügen und einem echten Leben. Im Urgott Krishna finden wir all diese Aspekte. Krishna und seine Avatare sind komplex und nicht schnell mal erklärt, in diesem Beitrag findest du die Hintergründe.

Gottes weiblichen Aspekte 

Gott ist in der Bhakti-Tradition keine Männer-Domäne. Gottes männliche und weibliche Aspekte sind gleichwertig. So wird Gott in der Tradition auch im Doppelpack verehrt, wobei der weibliche Aspekt zuerst genannt wird (Ladys first): Radha-Krishna und Sita-Ram. 
Es gibt auch viele wichtige weibliche Halbgöttinnen aber letztendlich nur einen Gott in diversen Ausprägungen, eine Quelle von allem. So wie eine Frau eine Mutter, eine Polizistin, eine Freundin, eine Nachbarin, eine Yogalehrerin etc. sein kann (viele Rollen) und dennoch die gleiche Seele bleibt, so tritt auch Gott mit unterschiedlichen Eigenschaften (mal männlich, mal weiblich) auf, und auch in Form besonders ermächtigter Menschen wie Jesus oder Buddha.

HH Sacinandana Swami

Gurus: Vorbilder, die Bhakti leben

Unsere Beziehung zu Gott erfordert Praxis und Training. Neben den Schriften gibt es deshalb eine Lehrer-Schüler-Nachfolge: Erfahrene Bhakti-Yogis leben das vedische Wissen und reines, geregeltes Leben durch ihr persönliches Beispiel vor und reichen es weiter (mehr dazu unter Praxis/Gurus) – von Meister zu Schüler, diese ununterbrochene Schülernachfolge geht 5.000 Jahre bis zu Krishnas Erscheinen zurück. 

Bhakti-Yoga für alle

Bis vor 500 Jahren konnten jedoch nur bestimmte Personen Schüler werden und es gab strenge Vorschriften und Rituale. Da absehbar war, dass sich die Menschen mehr und mehr in materiellen Gelüsten verlieren werden, musste eine Reform her. Diese brachte Krishna als er vor rund 500 Jahren als Sri Caitanya in Indien inkarnierte.

Sri Caitanya brachte Bhakti-Yoga sozusagen unters Volk, machte es für alle Männer und Frauen zugänglich und erklärte die enorme göttliche Kraft des Hare Krishna Maha-Mantras – das von jedem überall auf der Welt leicht rezitiert und gesungen werden kann. Das hatte tiefgreifenden Einfluss auf die religiöse Landschaft Indiens und darüber hinaus – eine wahre Bhakti-Yoga-Welle folgte.

Bhakti-Yoga goes West 

Diese hatte einen besonderen Höhepunkt in den 1960er und 1970er. Der damals schon hochbetagte Srila Prabhupada, ein großer Lehrer der Bhakti-Yoga-Tradition, übersetzte den reichen Schatz der heiligen Schriften aus dem altindischen Sanskrit ins Englische, er kommentierte sie und verbreitete das Wissen von Indien über Amerika in der ganzen westlichen Welt.

Srila Prabhupad

Seine in New York gestartete Bhakti-Yoga-Bewegung begeisterte Menschen auf der ganzen Welt und wurde in den Hippie-Jahren als Hare-Krishna-Bewegung bekannt. Was er in seinen letzten 12 Lebensjahren bewegte ist einzigartig.

Die von Srila Prabhupada gegründete Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON) floriert und führt die Mission fort. Heute gibt es unzählige Tempel, Schulen, Restaurants, Bauernhöfe, Ökoprojekte und Armenspeisungen auf allen Kontinenten.

Bhakti-Yoga ist keine transaktionale Religion

Insbesondere in Indien sehen viele Gläubige Religion als Tauschgeschäft. Sie beten daher einen der vielen Halbgötter wie Ganesh oder Durga an, die materielles Glück beeinflussen können.


Entweder Angst-getrieben: Wenn ich mich nicht an Gott wende / Rituale ausführe, hat das negative Auswirkungen auf mein Leben. Oder eben 
Hoffnungs-getrieben: Wenn ich Rituale ausführe, ist das positiv für meine Karriere, Bankkonto, Gesundheit, Ansehen, Liebesleben, ...


Bhakti-Yoga hingegen ist selbstlos, ist keine transaktionale Religion, kein Tausch, um materiell zu profitieren. Bhakti-Yogis wissen, dass sie durch den Prozess und ihren Service ("Gottesdienst") spirituell wachsen und DEM Gott Krishna dadurch näherkommen. Das ist das einzige, was langfristig wirklich zählt (auch für das persönliche Lebensglück).

Bhakti-Yoga heute

Heute gibt es eine blühende Gemeinschaft, die die Bhakti-Yoga-Praxis neben Arbeit/Familien/Freunden etc. in ihren Alltag integrieren. Jeder kann sich mit Bhakti-Yoga frei spirituell weiterentwickeln. Viele Bhakti-Yogis fühlen sich einer regionalen Gemeinschaft, einem Tempel zugehörig bzw. sind Schüler eines Gurus/Lehrers. Es gibt jedoch keinerlei Verpflichtung, Mitgliedschaft oder so etwas. 

Bhakti-Yoga ist die Essenz aller Religionen. Die Liebe zu Gott ist von Natur aus in jeder Seele vorhanden, so wie in einem Baby die Fähigkeit zum Laufen vorhanden ist, aber sie muss entwickelt werden. Religion ist die Methode, diese Fähigkeit der Seele, Gott zu lieben, zu regenerieren. Liebe zu Gott ist das Ziel. Durch reine und aufrichtige Praxis wird man Liebe zu Gott entwickeln, unabhängig davon, ob man den Richtlinien des Koran, der Bibel, der Bhagavad-Gita oder der Thora folgt.
Srila Prabhupads

Bhakti-Yoga zahlt auf dein spirituelles Konto ein 

Steile These, hier die Erklärung … 


Der Weg der Seele von niederen Lebensformen (Pflanzen, Tiere) bis in den Körper eines reflektierten Menschen ist sehr lang. Es liegen viele Hundert oder Tausende Leben als alles Mögliche hinter dir. Mit dem Menschsein hast du einen wichtigen Meilenstein erreicht – ein spirituelles Sprungbrett in höhere, noch glücklichere Leben und Lebensformen. Und du kannst durch Bhakti-Yoga, Mitgefühl, Wohltätigkeit und selbstloses Handeln enorm profitieren. Krishna verspricht in der Bhagavad-Gita 2.40, dass jede spirituelle Tätigkeit, jedes Bemühen, jeder gute Gedanke zählt, und quasi auf unser spirituelles, ewiges Bankkonto einzahlt. 

Zeit mit Bhakti-Yoga und in Mitgefühl zu verbringen ist perfekt investierte Zeit!
Bhakti-Yoga ist einer spirituelle Reise ins Innere

Ja, jede Seele hat eine Art spirituelles Konto. Und je höher unser spiritueller Kontostand ist, desto näher kommen wir der Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten. Ein Bhakti-Yogi wendet entsprechend nur so viel Zeit wie nötig für sein vergängliches materielles Guthaben auf, also für Dinge wie Besitz, Aussehen, „Allgemeinwissen“, weltliche Erfahrungen, Prestige, … Wichtiger ist die spirituelle Entwicklung, das spirituelle Konto mit Erkenntnis zu füllen. Denn nur das ist lebensüberdauernd und beeinflusst seinen zukünftigen Weg. Bhakti-Yogis möchten spirituell laufen lernen, um zurück nach Hause zu gehen, zurück in die ewig glückliche spirituelle Welt. 

...wie das geht erfährst du unter Praxis

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